11. Februar 2011, Iphofen, Lkr. Kitzingen — Der Weintourismus hat sich in Franken zu einem echten Erfolgsrezept entwickelt. Mit jährlich 30 Millionen Tages- und drei Millionen Übernachtungsgästen stehe die Region beim Weintourismus bundesweit an der Spitze, sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Freitag in Iphofen bei einer Festveranstaltung zur Kampagne „Franken – Wein.Schöner.Land“. Die vor vier Jahren gestartete Gemeinschaftsinitiative des Tourismus-Verbands Franken, des Fränkischen Weinbauverbands und der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau habe einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet, sagte der Minister. Maßgebliche Erfolgsfaktoren sind laut Brunner die enge Verzahnung von Tourismus, Gastronomie und Weinbau sowie die strenge Qualitätssicherung und die Topqualität der Frankenweine.
Der Weintourismus ist laut Brunner in dreifacher Hinsicht ein Vorteil für Weinfranken: „Die Wertschöpfung in der Region wird erhöht, der ländliche Raum gestärkt und die Bindung der Weinkonsumenten an den Erzeugungsort gefestigt.“ Die wirtschaftliche Bedeutung des Weintourismus sei gewaltig, sagte der Minister. Schon heute liege im fränkischen Weinland der Jahresumsatz im Bereich Tourismus bei rund 1,7 Milliarden Euro – Tendenz steigend.
Der Weintourismus ist laut Brunner in dreifacher Hinsicht ein Vorteil für Weinfranken: „Die Wertschöpfung in der Region wird erhöht, der ländliche Raum gestärkt und die Bindung der Weinkonsumenten an den Erzeugungsort gefestigt.“ Die wirtschaftliche Bedeutung des Weintourismus sei gewaltig, sagte der Minister. Schon heute liege im fränkischen Weinland der Jahresumsatz im Bereich Tourismus bei rund 1,7 Milliarden Euro – Tendenz steigend.