Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, Wirtschaftsminister Martin Zeil und E.ON-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen zeigten sich nach einem Gespräch zu geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen bei E.ON überzeugt, dass der Konzern die Chancen, die die Energiewende bietet, aktiv nutzen wird, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und neue zukunftsfeste Arbeitsplätze zu schaffen. Seehofer, Zeil und Teyssen: „Es steht außer Frage, dass der Umstieg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien bei Unternehmen und Energieversorgern Anpassungen erfordert. Am Ende wird derjenige die Nase vorn haben, dem es gelingt, dies so zu gestalten, dass die Innovationsfähigkeit und damit die Zukunftsfestigkeit gestärkt wird. Das dient dem Erhalt und der Schaffung neuer Arbeitsplätze.“ Seehofer und Zeil begrüßten die Ankündigung von E.ON, weiter in den Standort Bayern zu investieren sowie den Stellenabbau auf das unternehmerisch absolut Unabweisbare zu beschränken und so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Bei diesem Prozess müssten, so Zeil, die Mitarbeiter schnellstmöglich und transparent eingebunden werden. Seehofer und Zeil: „Bayern ist und bleibt ein herausragend starker Wirtschaftsstandort, der gerade durch die Umsetzung der Energiewende auch für Energieversorger attraktiv ist. Es liegt im ureigensten Interesse von E.ON, gerade jetzt gut qualifizierte Arbeitnehmer an das Unternehmen zu binden.“ Teyssen hob die Bedeutung des Standortes Bayern für E.ON hervor: „In Bayern wollen wir zeigen, wie ein Energieversorger unter den veränderten Rahmenbedingungen weiter Erfolg haben kann.“
Seehofer, Zeil und Teyssen haben vereinbart, die Restrukturierungsmaßnahmen bei E.ON in Bayern im engen Dialog zwischen Unternehmen und Staatsregierung zu begleiten.