"Unsere Gäste wollen eine friedliche und sichere Wiesn erleben. Damit das funktioniert, hat die Landeshauptstadt München in enger Abstimmung mit dem Polizeipräsidium München über Jahre hinweg ein abgestuftes Sicherheitskonzept entwickelt. Gerade nach den Terrordrohungen im Jahre 2009 haben wir auch neue Bedrohungsszenarien mitberücksichtigt", so Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Wilfried Blume-Beyerle, Kreisverwaltungsreferent der Stadt München, und Robert Kopp, Polizeivizepräsident. "Aktuell gibt es keine konkreten Hinweise auf einen Terroranschlag während des Oktoberfestes, anders als vor zwei Jahren", stellt Herrmann klar.Mit großem finanziellem Aufwand hat die Landeshauptstadt München eine Hochsicherheits-Polleranlage rund um die Theresienwiese eingebaut. Sie besteht aus festen und beweglichen Pollern und verhindert, dass unberechtigte Fahrzeuge auf das Festgelände gelangen können. Als weitere Maßnahme ist Herrmann die sichtbare Präsenz der Polizei sehr wichtig. Dazu erhält die Münchner Polizei in diesem Jahr wieder Unterstützung europäischer Kollegen aus Frankreich und Italien. Auch die seit Jahren erfolgreich praktizierte Videoüberwachung hilft mit, brenzlige Situationen bereits in der Entstehungsphase zu erkennen, Straftaten aufzuklären und Täter zu identifizieren.
Herrmann: "Die kommenden zwei Wochen werden allen Einsatzkräften wieder sehr viel abverlangen. Wir hoffen auf ein friedliches Oktoberfest, das nicht durch schwere Ordnungsstörungen und Kriminalität überschattet wird."
Herrmann: "Die kommenden zwei Wochen werden allen Einsatzkräften wieder sehr viel abverlangen. Wir hoffen auf ein friedliches Oktoberfest, das nicht durch schwere Ordnungsstörungen und Kriminalität überschattet wird."