13. September 2011, München — Bundesweiter Erfolg für das bayerische Agrarministerium: Beim diesjährigen eGovernment-Wettbewerb der IT-Unternehmen Bearingpoint und Cisco in Berlin hat die Behörde in der Kategorie „Wirtschaftlichste eGovernment-Anwendung“ den ersten Preis gewonnen – für das Projekt „BVD-Verfahren im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT)“. Beworben hatten sich 54 Projekte für insgesamt vier Kategorien. Der unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministeriums stehende Wettbewerb soll den Einsatz innovativer Technologien in der öffentlichen Verwaltung voranbringen.
Nach Auskunft von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner unterstützt das erfolgreiche bayerische Projekt die Bekämpfung der Rinderseuche Bovine Virus-Diarrhoe (BVD), die bundesweit erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht. Dazu werden auf Basis der elektronischen Rinderdatenbank HIT, die Bayern federführend im Auftrag aller Bundesländer betreibt, wichtige Arbeitsschritte gebündelt – von der Erstellung des Untersuchungsantrags über die Speicherung der Untersuchungsergebnisse bis zur Ausgabe des sogenannten BVD-Status im Rinderpass und der Umsetzung der Mitteilungspflichten. Das internetbasierte Verfahren verknüpft laut Brunner über 190 000 Rinderhalter, 500 Veterinärverwaltungen sowie zahlreiche Untersuchungslabore und praktische Tierärzte miteinander. Täglich erhalten so rund 18 000 Rinder auf elektronischem Weg eine „Gesundheitsbescheinigung“, was jährlich bis zu 50 Millionen Euro Kosten spart. Nach Einschätzung des Ministers waren der hohe wirtschaftliche Nutzen, die einfache und sichere Handhabung des Programms und die bundesweit flächendeckende Anwendung ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury.
Nach Auskunft von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner unterstützt das erfolgreiche bayerische Projekt die Bekämpfung der Rinderseuche Bovine Virus-Diarrhoe (BVD), die bundesweit erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht. Dazu werden auf Basis der elektronischen Rinderdatenbank HIT, die Bayern federführend im Auftrag aller Bundesländer betreibt, wichtige Arbeitsschritte gebündelt – von der Erstellung des Untersuchungsantrags über die Speicherung der Untersuchungsergebnisse bis zur Ausgabe des sogenannten BVD-Status im Rinderpass und der Umsetzung der Mitteilungspflichten. Das internetbasierte Verfahren verknüpft laut Brunner über 190 000 Rinderhalter, 500 Veterinärverwaltungen sowie zahlreiche Untersuchungslabore und praktische Tierärzte miteinander. Täglich erhalten so rund 18 000 Rinder auf elektronischem Weg eine „Gesundheitsbescheinigung“, was jährlich bis zu 50 Millionen Euro Kosten spart. Nach Einschätzung des Ministers waren der hohe wirtschaftliche Nutzen, die einfache und sichere Handhabung des Programms und die bundesweit flächendeckende Anwendung ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury.