MÜNCHEN Ein weiterer Meilenstein für die 2. Stammstrecke ist geschafft: Die Deutsche Bahn AG hat beim Eisenbahnbundesamt (EBA) den technischen Teil des GVFG-a-Antrags für die 2. Stammstrecke eingereicht. „Die 2. Stammstrecke ist die Voraussetzung für die zukunftsfähige Ertüchtigung der Münchner S-Bahn und das Kernstück des Bahnknotenkonzepts der Bayerischen Staatsregierung. Ich begrüße es, dass die Bahn den technischen Teil des Antrags nun eingereicht hat. Wir werden die Gespräche mit dem Bund vertrauensvoll, konstruktiv und mit Hochdruck vorantreiben. Ich gehe davon aus, dass wir in den weiteren Verhandlungen über die Finanzierung der 2. Stammstrecke eine Verständigung erzielen, die eine Realisierung des Projektes erlaubt“, betont Bayern Verkehrsminister Martin Zeil.
Dr. Volker Kefer, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn: „Die 2. Stammstrecke hat für uns unverändert höchste Priorität. Deshalb haben wir, wie im Bau- und Finanzierungsvertrag vereinbart, nun beim Bund den ersten Teil des Förderantrages eingereicht.“
Der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn streben eine Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke bis Ende 2019 an. Die für die Olympiabewerbung 2018 vereinbarte Beschleunigung des Projektes ist nicht mehr erforderlich. Entsprechend müssen Änderungen in den GVFG-a-Antrag eingearbeitet werden. Die Unterlagen dazu werden dem Eisenbahnbundesamt in den kommenden Wochen vorgelegt.
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Pressemitteilung-Nr. 497/11