Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September
Familienministerin Haderthauer: "Elternverantwortung beginnt in der Schwangerschaft!"
"Ich kann allen werdenden Müttern nur raten, auf Alkohol während der Schwangerschaft zu verzichten. Alle schädlichen Stoffe, die eine schwangere Frau zu sich nimmt, gibt sie an ihr ungeborenes Kind weiter. Alkoholkonsum kann die Entwicklung des Kindes stören, es krank machen oder eine Fehlgeburt auslösen. Sicher fällt es nicht immer leicht auf den Wein zum Essen oder den Sekt beim Geburtstag zu verzichten. Den meisten Schwangeren hilft es jedoch, sich klar zu machen, welch dramatische Folgen der kurze Genuss für das Leben des Kindes haben kann" so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer heute in München anlässlich des morgigen Tags des alkoholgeschädigten Kindes.
"Die gemeinsame Verantwortung der Eltern für die Gesundheit Ihres Kindes beginnt schon in der Schwangerschaft! Auch werdende Väter können viel für ihr Kind tun, wenn sie den Entschluss ihrer Partnerin respektieren und sie beim Alkoholverzicht aktiv unterstützen. Werdende Väter können die Schwangerschaft ihrer Partnerin auch dazu nutzen, ihren eigenen Alkoholkonsum kritisch zu prüfen und sich auf ihre Vorbildfunktion für den Nachwuchs einzustellen. Denn wie Kinder später selbst mit Alkohol umgehen, wird stark vom Verhalten der Eltern beeinflusst. Unterstützung erhalten die zukünftigen Eltern von den 148 bayerischen Schwangerenberatungsstellen, die in ihren Beratungsgesprächen über die gesundheitlichen Risiken informieren und auf die Gefahren durch Alkohol hinweisen", so Haderthauer abschließend.
Weitere Informationen zu den Schwangerenberatungsstellen sind unter www.stmas.bayern.de/familie/beratung/schwangere/ abrufbar.