"Umweltpakt regional" startet in Oberpfalz / Sechs Unternehmer
zu Botschaftern ernannt
Der Umweltpakt Bayern ist Markenzeichen für ein wirtschaftlich erfolgreiches und umweltfreundliches Bayern. "Bayerns Unternehmer zeigen mit ihrer Innovations- und Tatkraft Verantwortung für ihre Heimat. Sie verbinden in ihrer täglichen Arbeit ökologische Fürsorge mit zielstrebigem Unternehmertum", sagte Dr. Markus Söder, Umweltminister, beim Start des "Umweltpakts regional" in der Oberpfalz. Ziel des Umweltpakts ist es bereits seit 1995, auf der Basis von Eigenverantwortung und Freiwilligkeit das Engagement der bayerischen Unternehmen im Bereich Umweltschutz zu stärken und weiter auszubauen. Mit dem "Umweltpakt regional" soll diese Idee tiefer regional verankert werden - auch mit Hilfe von sechs Persönlichkeiten der Wirtschaft. Als Umweltpakt-Botschafter sollen sie von Unternehmer zu Unternehmer verstärkt für den Umweltpakt werben.
Die Oberpfalz ist bereits heute besonders umweltfreundlich: Aktuell sind dort knapp 300 Unternehmen mit rund 20.000 Beschäftigten Mitglied im Umweltpakt Bayern. Der Minister zeichnete im Rahmen des Festakts 21 oberpfälzische Unternehmen aus, die zu den ersten Teilnehmern im Umweltpakt Bayern zählen. "Der Umweltpakt Bayern verbindet nachhaltiges Wirtschaftswachstum mit Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Das ist die gelebte Aussöhnung von Ökologie und Ökonomie", so Söder.
Im Umweltpakt Bayern verpflichten sich seit 1995 Unternehmen zu freiwilligen zusätzlichen Umweltschutzleistungen. Derzeit sind in ganz Bayern über 3.200 Unternehmen Mitglied - mit Erfolg. Ihr Engagement für den Umweltschutz lässt sich messen: Bei 88 Prozent der Teilnehmer, die den Umweltschutz fest in ihre Betriebsabläufe integriert haben, konnte die Umwelt deutlich profitieren etwa durch Abwasserreduzierung. 61 Prozent konnten dauerhaft Kosten einsparen etwa durch effizienteren Energie- und Ressourceneinsatz. "Der Umweltpakt verbindet das ökologisch Sinnvolle mit dem ökonomisch Rentablen. Das ist ein Gewinn für Unternehmer und Umwelt", so Söder.
Fotos sind im Anschluss an die Veranstaltung abrufbar unter
www.umweltpakt.bayern.de.
Folgende Personen werden zu Umweltpakt-Botschaftern ernannt:
- Ulrich N. Brandl, Inhaber des Ulrichshofs und Präsident des DEHOGA Bayern e.V.
- Dr. Franz Ehrnsperger, Inhaber und Geschäftsführer Neumarkter Lammsbraeu
Gebr. Ehrnsperger e.K.
- Christl Flierl, Inhaberin Salon Christl Flierl und Obermeisterin der Friseurinnung Amberg
- Ludwig Lang, Geschäftsführer ALKU GmbH Kabel und Metalle
- Gerhard Schmid, Geschäftsführer Feinkost - Metzgerei Michael Schmid GmbH
- Peter Wilhelm, Obermeister der Kaminkehrerinnung Oberpfalz
Folgende Unternehmen werden für ihr langjähriges Engagement im Umweltpakt Bayern ausgezeichnet:
- Autohaus Peter Dornisch e.K.
- emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA
- ESTATO Umweltservice GmbH
- EVR-Süd GmbH Verwertung Entsorgung Recycling
- Feinkost - Metzgerei Michael Schmid GmbH
- Högl Kompost- und Recycling-GmbH
- Hotel Lehmeier GbR
- Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG
- Meindl-Entsorgungsservice GmbH
- Neumarkter Lammsbraeu Gebr. Ehrnsperger e.K.
- Open Grid Europe GmbH Betriebsstellen Roding und Waldershof, Speicheranlage Eschenfelden, Verdichterstationen Rothenstadt und Waidhaus
- Peguform GmbH
- Pöppel Abfallwirtschaft und Städtereinigung GmbH
- Schneider Electric Sachsenwerk GmbH
- Späth-Bräu GmbH & Co. KG
- Stadtwerke Cham GmbH
- Tyco Healthcare Deutschland GmbH
- WEISSES BRÄUHAUS G. SCHNEIDER & SOHN GmbH
- ZBG Zerspanungstechnik Bruck GmbH
- ZF Friedrichshafen AG
- Zippel GmbH & Co. KG