MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel legt die Studie ‚Innerstädtischer Verkehr und Handel in Klein- und Mittelstädten’ vor. Die CIMA GmbH hat diese im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums erstellt. „Der innerstädtische Verkehr sorgt zwischen Handel und Kommunen immer wieder für reichlich Zündstoff. Attraktive Innenstädte sind ohne Einzelhandel nicht denkbar. Um zu überleben, müssen die Geschäfte für die Kunden mit vertretbarem Aufwand erreichbar sein. Unter einem Zuviel an Verkehr leidet jedoch die Anziehungskraft der Innenstädte. Diese Spannungen können intelligente Verkehrsleit- und -managementsysteme abmildern, wie die vorgelegte Untersuchung zeigt“, betont Hessel.
Die Studie der CIMA ist ein Leitfaden für Handel und Kommunen. Sie erklärt anhand konkreter best-practice-Beispiele, wie innerstädtische Verkehrsprobleme auch unter Einsatz moderner Techniken bewältigt werden können. „Dynamische Verkehrsleitsysteme führen die Autofahrer per Handy durch die Stadt. Dank moderner Smartphones werden damit die Parkplatzsuche und das Bezahlen der Tickets zum Kinderspiel. Gleichzeitig wird das Einkaufen mit dem Fahrrad immer beliebter. E-bikes liegen im Trend. Darauf wird sich der Einzelhandel einstellen müssen“, erläutert die Staatssekretärin.
Die Studie steht auf der Homepage des Bayerischen Wirtschaftsministeriums www.stmwivt.bayern.de als Download zur Verfügung.
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Pressemitteilung-Nr. 455/11